Ich möchte was mit Sprachen machen …

Voraussetzungen, Ausbildungsinhalte, Zukunftschancen – mit diesen Themen müssen sich angehende Abiturientinnen und Abiturienten beschäftigten, um die Weichen für ihre weitere Ausbildung richtig zu stellen. Das Kronberg-Gymnasium in Aschaffenburg veranstaltet alle zwei Jahre zusammen mit seinem Alumni-Verein Abituria einen Informationsabend, auf dem ehemalige Schüler und Eltern über ihre jeweiligen Berufe informieren.

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Übersetzer und/oder Dolmetscher
Zum dritten Mal bekam ich die Gelegenheit, über den Beruf der Dolmetscherin bzw. Übersetzerin zu informieren. Welche Voraussetzungen muss man mitbringen, um Gefallen an einem solchen Studium zu finden? Welche Studienmöglichkeiten gibt es? Was erwartet die Studierenden? Um diese Fragen ging es im ersten Teil des Vortrags.

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Hilfreich für den Vortrag: der kurze Film des Bundesverbandes der Dolmetscher und Übersetzer über den Unterschied zwischen den beiden Berufen.

Ein realistischer Blick auf den Beruf
Aber sehr wichtig ist bei einem solchen Vortrag auch die Frage, was die Absolventen nach dem Studium erwartet und wie die Chancen auf dem Arbeitsmarkt stehen. Hier ist es mir ein großes Anliegen, das Thema Selbstständigkeit anzusprechen. Egal welche der sehr unterschiedlichen Statistiken man heranzieht, klar ist, dass viele Übersetzer/Dolmetscher freiberuflich arbeiten. Daher sind neben den sprachlichen und translatorischen Fähigkeiten auch die unternehmerischen Kompetenzen ein entscheidender Faktor für den späteren beruflichen Erfolg.

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Ebenfalls hilfreich für den Vortrag: ein Film der Generaldirektion Dolmetschen der EU über die Arbeit der Konferenzdolmetscher bei der EU.

Ich finde es eine tolle Idee der Schule, solche Infoabende anzubieten, und habe gerne die Chance genutzt, einen realistischen Einblick in meinen Beruf zu geben.

Bildquellen: Foto Monika Harling, Film Unterschied Dolmetscher/Übersetzer: BDÜ – Mediathek, Film „Dolmetscher für Europa…ins Deutsche“ – EU GDInterpretation
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