Schmerlenbacher Tage 2014

growth 2015Sie sind mittlerweile Kult geworden, die „Schmerlenbacher Tage“. Der Workshop der etwas anderen Art für Übersetzer und Dolmetscher fand bereits zum achten Mal statt. Und die Begeisterung dafür ist ungebrochen. Die Gründe dafür sind sicherlich vielfältig: fehlender Austausch im oft hektischen Alltag oder auch die Magie des Ortes, einem ehemaligen Kloster.

Hohe Erwartungen
Das Interesse an diesem Workshop ist groß und entsprechend hoch sind auch die Erwartungen. Es geht immer um berufsrelevante Themen, die vor allem im persönlichen Austausch 1 ½ Tage lang erörtert werden. Gefragt ist aktive Teilnahme und das Einbringen der eigenen Erfahrung. Ziel ist es, Denkanstöße zu geben, neue Perspektiven zu eröffnen und von den Erfahrungen der anderen zu profitieren. Den jeweiligen Themen inhaltlich eine Linie zu geben, die Diskussionen zu einem Ziel führen und den Erwartungen gerecht zu werden, ist für mich als Leiterin dieses Workshops jedes Mal wieder eine Herausforderung.

Gelungene Lösungsansätze
Auch in diesem Jahr sprang der Funke über. Es entstand wieder eine Gesprächsatmosphäre, die einen offenen Austausch über schwierige Situationen im Arbeitsalltag ermöglichte. Diesmal ging es um Auftragsverhandlungen und das Erzielen eines angemessenen Preises für die angefertigten Übersetzungen. Am besten gelingt das, durch stringentes eigenes Handeln und die Konzentration auf Auftraggeber, denen man den Wert der eigenen Arbeit deutlich machen kann. Dass diese Auftraggeber nicht von selbst anklopfen, sondern man sie aktiv suchen muss, ist eine ebenso naheliegende wie wichtige Erkenntnis.

Schlussfolgerung
Doch festzustellen, dass praktisch alle vor diesen Herausforderungen stehen, gemeinsam Ideen zu entwickeln und von den geglückten Ansätzen anderer zu profitieren beziehungsweise auch selbst einen guten Tipp geben zu können – das alles stärkt den Rücken und lässt zuversichtlich in das neue Jahr blicken.

Bild: © beermedia.de – Fotolia.com
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