Kooperationsmodelle: Wie werde ich Teil eines größeren Ganzen

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In diesem Fall hieß es nicht, zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker, sondern zu Vorteilen und Voraussetzungen fragen Sie Ihre Kolleginnen oder Kollegen. Gelegenheit dazu bot die hervorragende Fortbildungsveranstaltung des Verbandes der Konferenzdolmetscher (VKD) im Rahmen seines Nachwuchsprogramms.

 

Von der „Zweitehe“ bis zur losen Partnerschaft
Gleich zu Beginn ging es um feste Formen der Zusammenarbeit, zum einen die GmbH, und zum anderen die GbR. Hier stellte ich unsere Wieser & Keßler GbR vor, die für mich inzwischen tatsächlich fast schon zu einer „Zweitehe“ geworden ist. In einem zweiten Teil lag der Schwerpunkt auf loseren Formen einer Zusammenarbeit: Beispiele waren ein strategischer Austausch von zwei jungen Kolleginnen und gemeinsame Webauftritte. All dies wurde aus steuerlicher und praktischer Sicht betrachtet und von Rechtsanwalt Bauch vor allem auch aus rechtlicher Sicht beleuchtet.

Vorteile
Der Tenor war eindeutig: Mit der größte Vorteil jeder Art von Zusammenarbeit ist der Austausch und die gegenseitige Motivation. Da die jeweils andere (das können eine oder mehrere sein) immer auch eine Kontrollinstanz ist, lässt man die Dinge weniger schleifen, handelt konsequenter und trifft mutigere Entscheidungen. Auch lassen sich Rückschläge oder entgangene Aufträge leichter verschmerzen.

Wie finde ich den Richtigen bzw. die Richtige?
Diese Frage hat vor allem die jungen Kolleginnen sehr beschäftigt. Der „Faktor Mensch“ ist ganz sicher ein entscheidendes Element. Prüfen muss und will man natürlich, bevor man sich bindet. Aber es muss ja nicht für die Ewigkeit sein. Es ist wie im „richtigen Leben“: Man findet, indem man sucht, Augen und Ohren offenhält, viele Kontakte knüpft und auf das Quäntchen Glück vertraut, das natürlich auch dazu gehört.

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