Zeiterfassung – ein Erfahrungsbericht

Wie viele Stunden arbeite ich eigentlich pro Woche oder Monat? Wie viele Stunden verbringe ich mit Verwaltung, Büroorganisation, Akquise? Wie viele Stunden verwende ich auf einen bestimmten Dolmetscheinsatz inklusive Vorbereitung und Reisezeit?
All das – und noch viel mehr – wollte ich endlich einmal genau wissen.

Baralga – die Stechuhr für Selbständige
Somit erfasse ich nun seit Beginn des Jahres meine gesamten Tätigkeiten mit einem Zeiterfassungsprogramm. Entschieden habe ich mich für das sehr benutzerfreundliche Baralga. Dort kann man beliebig Kategorien einrichten und dann ablesen, wie viele Stunden man bei Dolmetscheinsätzen, mit Übersetzungen oder auch mit einem bestimmten Projekt in einem bestimmten Zeitraum verbracht hat. Gleichzeitig erfasst das Programm damit automatisch, wie viele Stunden man pro Tag, Woche, Monat und Jahr insgesamt gearbeitet hat.

Alles auf einen Blick im Kuchendiagramm
Das Besondere an Baralga ist die Möglichkeit der visuellen Darstellung der einzelnen Zeitkategorien in einem Kuchendiagramm. Ich kann einen beliebigen Zeitraum (Tag, Woche, Monat oder Jahr) wählen und dann zum Beispiel ablesen, dass ich 35% meiner Arbeitszeit mit Verwaltung und notwendiger Büroarbeit verbracht habe.

Ein Mehraufwand der sich lohnt
Ein bisschen Disziplin gehört dazu, das Programm bei Arbeitsbeginn immer zu öffnen und ein wenig im Blick zu haben. Doch nach zwei Monaten ist mir das schon fast in Fleisch und Blut übergegangen. Und hat man es einmal vergessen, kann man Zeiteinheiten jederzeit manuell nachtragen oder verändern.

Fazit
Mit der Zeit ist es wie mit der Temperatur: Gefühlt ist das eine, gemessen, das andere. Einige Erkenntnisse habe ich bereits gewonnen. Besonders wertvoll für mich ist, dass ich durch die Zeiterfassung auch eine klare Aussage über die Wirtschaftlichkeit einzelner Projekte erhalte.

Foto: iStockphoto, jgroup
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