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Aus dem Inhalt
- Videokonferenzen
- Simultan dolmetschen · Remote Simultaneous Interpreting (RSI)
- Webkonferenzen – einsprachig und mehrsprachig
- Webkonferenzen wie gewohnt – Dolmetschen aus dem Hub
Dauert eine Sitzung länger, gibt es viele Teilnehmer und müssen mehrere Sprachen integriert werden, empfiehlt es sich, die üblicherweise im Unternehmen genutzte Konferenzplattform zu nutzen. Die Dolmetscher werden bei diesem Szenario aus einem sogenannten Hub zugeschaltet. Dort arbeiten sie wie bei Präsenzsitzungen aus Kabinen, nur gibt es in Corona-Zeiten für jeden Dolmetscher eine eigene Kabine. Diese Hubs werden von spezialisierten Technikanbietern betrieben oder auch nach Bedarf temporär aufgebaut. Sie sind die „technische Schaltzentrale“, über die Ton und Bild aus jedem beliebigen Web-Meeting in die Dolmetscherkabinen übertragen werden und die Verdolmetschung in die verschiedenen Sprachen zu den Teilnehmern gestreamt wird.
Vorteil: Gewohnte Konferenzplattformen (MS Teams, Webex, Zoom usw.) können verwendet werden. Weder für Teilnehmer noch Dolmetscher sind Schulungen notwendig. Die Anzahl von Sprachen und Teilnehmern entspricht – vor allem bei Interaktion – den Möglichkeiten von Präsenzsitzungen.
Voraussetzung: Zur Umsetzung bedarf es je nach Konzept spezialisierter Technikdienstleister.
Realisierung: Technisch und organisatorisch relativ komplex dafür komfortabler und „sicherer“. Höhere Qualität der Verdolmetschung aufgrund einer besseren Tonqualität und Support durch erfahrene Techniker vor Ort.